JSpG Gommern/Möckern – FSV 1895 Magdeburg 19:24 (9:13)
Nach der herben Niederlage gegen den SC Magdeburg in der Vorwoche wollte die JSpG Wiedergutmachung betreiben. Leider gelang dieses Vorhaben nicht und die E-Jugend verlor mit 19:24 gegen den direkten Tabellennachbarn vom FSV 1895 Magdeburg.
Endlich wieder ein Heimspiel in Gommern hieß die Devise vor dem so wichtigen Spiel. Diesen günstigen Umstand merkte man der Sieben der JSpG aber leider selten an. Der Start verlief dabei noch nach Maß und die JSpG führte schnell mit 3:0. Danach entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel. Die Gäste aus der Landeshauptstadt konnten beim 3:3 wieder aufschließen und danach sogar auf 4:6 absetzen. Die erste Auszeit war fällig. Der Erfolg leider überschaubar, sodass die Gäste mit einem 9:13 in die Halbzeitpause gehen konnten.
In der zweiten Halbzeit wollten sich die Hausherren nochmals aufbäumen und dies schien beim 13:14 Anschlusstreffer auch zu gelingen. Danach jedoch das alte Bild der ersten Halbzeit. Durch leichte Ballverluste im Angriff wurden die Gäste immer wieder zum Konterlauf und damit einfachem Torerfolg eingeladen. Immer wieder schien die JSpG zu träge und arbeitete nicht aktiv zum Ball. Ebenso die Bewegung ohne Ball kam viel zu kurz, sodass der FSV seine Führung wieder auf 14:19 ausbauen konnte. Dieser Vorsprung sollte auch bis zum Ende Bestand haben. Am Ende verlor die JSpG verdienterweise mit 19:24 und die Landeshauptstädter konnten feiern. Leider ein gebrauchter Tag für die jungen Handballer, die in Leon Erkenberg (Torwart) ihren besten Spieler an diesem Tage hatten. Er vernagelte teilweise sein Tor und stemmte sich als einziger vehement gegen die drohende Niederlage.
Nun heißt es im Lager der JSpG sich wieder schnell zusammen zu raufen und bessere Leistungen abzurufen. Am 11.03.2017 wartet bereits der nächste schwere Brocken mit dem HSV Magdeburg. Ein besonderer Reiz der Meisterrunde – immer hochklassige Gegner, die 100 % Bereitschaft, Wille und Emotionen fordern um erfolgreich zu sein.
So spielte die JSpG:
Erkenberg – Lüer (2), Hirsch (8/1), Hartung, Lindner, Lippelt, Reinhold (3), Markmann (1), Döbrich, Leine (3), Eckstein (2)
